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Michel Bokstaller sieht Buchs als urban-pulsierende Stadt [aus dem Werdenberg Aktuell]

Die Bahnhofstrasse ist für Stadtratskandidat Michel Bokstaller das Herzstück von Buchs. Dieses gelte es als Visitenkarte künftig zu pflegen und zu erweitern. Zudem müsse die Sicherheit und die Sauberkeit und Ordnung auch bei steigender Einwohnerzahl gewährleistet bleiben.

 

Interview: Annina Dietsche-Veit

Sie kandidieren für einen Sitz im Stadtrat Buchs. Was war ausschlaggebend für Ihre Kandidatur?

Als Buchser habe ich einen persönlichen Reiz an der Vielfältigkeit und am Angebot von Buchs. Dadurch habe ich zahlreiche Veränderungen der Agglomeration in verschiedenen Blickwinkel mitverfolgt. Für mich sind die stetige Entwicklung sowie das zahlreiche Angebot in Buchs wichtig. Mit meiner Kandidatur möchte ich den Generationenwechsel im Stadtrat nutzen, um die Bedürfnisse für unseren Bevölkerungsnachwuchs weiterhin ausgewogen zu fördern.

Wofür würden Sie sich bei einer Wahl im Besonderen einsetzen?

Mit dem Slogan „Us Buchs für Buchs“ werbe ich persönlich für Buchs als urban-pulsierende Stadt. Eine ausgewogene Entwicklung in allen Ebenen der Stadt Buchs sowie für die Region ist für die Zukunft wichtig.

Was schätzen Sie an Buchs besonders?

Da ich in Buchs aufgewachsen bin, schätze ich an Buchs besonders die Diversität. Dazu gehören das Stadtleben mit zahlreichen Angeboten und der Wirtschaft, sowie als Balance für den Ausgleich im Tagegeschäft die attraktiven Erholungsgebiete.

In welchen Bereichen hat Buchs aus Ihrer Sicht noch Entwicklungspotential?

Die Stadt Buchs hat mit verschiedenen Akteuren im Jahr 2014 ein Leitbild ausgearbeitet, welches mit strategischen Massnahmen und Erfolgsfaktoren die „Vision Buchs 2030“ als Zielzustand beschreibt und fordert. Dadurch stehen noch zehn Entwicklungsjahre in allen Ebenen bevor.

Buchs will sich als Bildungs-, Forschungs-, und Wirtschaftsstandort weiter etablieren. Teilen Sie diese Entwicklungsvision und was ist aus Ihrer Sicht notwendig, um dies zu erreichen?

Mit den zahlreichen Aus- und Weiterbildungsangeboten in Buchs, ist Buchs bereits heute ein Bildungsstandort für die Region. Mit dem aktuellen Campus-Projekt will die Stadt Buchs den Forschungs- und Bildungsstandort stärken. Dies entspricht dem vorliegenden Fahrplan des Master- und Richtplans der Stadt Buchs. Persönlich teile ich diese Entwicklungsvision für die Region sowie für eine regionale Forschungs- und Bildungspositionierung im Kanton St.
Gallen.

Die Bahnhofstrasse mit den verschiedenen Geschäften, Dienstleistungsbetrieben und Gastroangeboten sorgt immer wieder für Diskussionen. Wie soll Ihrer Meinung nach die Bahnhofstrasse in fünf bis zehn Jahren aussehen?

Die Bahnhofstrasse ist das Herzstück von Buchs. Für Neuankommende ist die Bahnhofstrasse sowie der Bahnhofplatz die Visitenkarte der Stadt Buchs. Für die Zukunftsvision ist erstrebenswert diese Visitenkarte künftig zu pflegen und zu erweitern. Pflegen heisst, dass weiterhin attraktive Angebote für das Open-Air Einkaufszentrum für die Region zu schaffen sind und dazu die leeren Ladenflächen im Zentrum wieder genutzt werden. Erweitern bedeutet, dass der Eingang der Bahnhofstrasse sowie RheinCity attraktiver gestaltet werden müssen. Die Sicherheit und die Sauberkeit sowie die Ordnung der Bahnhofstrasse inklusive Bahnhofplatz sind mit dem Bevölkerungszuwachs künftig zu gewährleisten.

Die Wohnbedürfnisse der künftigen, älteren Generation wird anders sein als heute und vor ein paar Jahrzehnten. Ist die Stadt Buchs auf diese gesellschaftliche Veränderung vorbereitet oder sehen Sie diesbezüglich Handlungsbedarf?

Buchs bietet attraktive Möglichkeiten für das Wohnen im Alter. Diese Möglichkeit muss weiterhin verfolgt werden, dass die Buchserinnen und Buchser künftig in Buchs bleiben. Der laufende Ausbau der Angebote für unsere älteren Generationen soll Sicherheit und Geborgenheit bis ans Lebensende garantieren.

Für welche Bevölkerungsschichten macht der heutige Stadtrat aus Ihrer Sicht noch zu wenig?

Der heutige Stadtrat hat in allen Themen vieles umgesetzt und ausgearbeitet, auch wenn nicht alles für die Bevölkerung ersichtlich ist. Aktuelle Thematiken aus der Bildung, Wirtschaft oder aus der Region werden gepusht, wodurch die weniger gewichtigeren Themen an Bedeutung verlieren. Deshalb ist eine kommunikative Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit massgebend.

Was für Ziele haben Sie sich für die nächste Legislatur gesetzt, falls Sie gewählt werden?

Motiviert werde ich mich mit dem zugeordneten Ressort befassen, sodass eine ausgewogene Entwicklung für die Buchserinnen und Buchser sowohl auch für die Wirtschaft geschaffen wird.

Für die fünf Stadtratssitze gibt es zehn Kandidierende. Weshalb sollen die Buchserinnen und Buchser gerade Sie wählen?

Als vielseitigen Generalist «Us Buchs für Buchs» besteht die Möglichkeit in mehreren Behörden-Ressorts mitzuwirken. Dies ist ein grosser Mehrwert für die Stadt Buchs. Ich bin sehr motiviert in verschiedenen Themenbereichen des Ressortsystems mit zu wirken, zu leiten und entsprechende Verantwortung gegenüber der Bevölkerung zu tragen

ZUR PERSON:

Michel Bokstaller (SVP), Fachspezialist Umweltschutz, Jahrgang 1984, ledig
Freizeit: Biken, Sport in der Natur
Bisherige, öffentliche Aktivitäten: SVP Ortspartei Buchs, Vize-Kommandant Feuerwehr Buchs, schweizerischer Feuerwehrinstruktor für Kanton St. Gallen, Referent für Vortragsreihe Gebäudemodernisierung für Kanton St. Gallen, Dozent IbW Chur – Holzbautechnik HF, Prüfungsexperte Baukaderschule St. Gallen

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